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Wie funktionieren die Hämatologieanalysatoren?

Hämatologische Analysatoren sind wesentliche diagnostische Instrumente, die in modernen Laboratorien und Gesundheitseinrichtungen verwendet werden, um die Blutzusammensetzung eines Patienten zu bewerten. Diese automatisierten Systeme messen und analysieren verschiedene Blutzuckentypen und helfen den Klinikern dabei, eine Vielzahl von Erkrankungen wie Anämie, Infektionen, Entzündungen und Blutgerinnungsstörungen zu erkennen und zu überwachen.

 

In ihrem Kern sollen die Hämatologieanalysatoren die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Blutzellen zählen, klassifizieren und messen. Sie bewerten typischerweise Parameter, die mit roten Blutkörperchen (RBCs), weißen Blutkörperchen (WBCs), Blutplättchen (PLTs), Hämoglobin (HGB) und anderen kritischen Indikatoren zusammenhängen. Durch die Automatisierung dieses Prozesses ermöglichen die Analysatoren im Vergleich zur manuellen mikroskopischen Untersuchung schnellere und genauere Diagnosen.

 

Die meisten Hämatologieanalysatoren verlassen sich auf eine oder mehrere der folgenden Methoden:

 

Impedanzmethode (Coulter -Prinzip):
Diese weit verbreitete Technik misst Veränderungen des elektrischen Widerstands, wenn die Zellen durch eine Apertur gehen. Jede Zelle verdrängt eine kleine Menge Elektrolyt und erzeugt einen Impedanzimpuls. Die Anzahl und Größe der Impulse entspricht der Anzahl und dem Volumen der Zellen.

 

Optische Lichtstreuung:
In fortgeschritteneren Modellen werden Laser oder LED -Lichtquellen verwendet, um Zellen zu beleuchten. Die Art und Weise, wie Licht beim Treffer auf eine Zelle streuert, hilft dabei, ihre Größe, interne Komplexität und Typ zu identifizieren. Diese Methode ist besonders nützlich, um verschiedene Arten von weißen Blutkörperchen zu unterscheiden.

 

Cytochemie und Fluoreszenz (in High-End-Analysatoren):
Einige Analysatoren verwenden chemische Farbstoffe oder Fluoreszenzmarker, um spezifische zelluläre Komponenten zu färben, wodurch die Präzision der Zelldifferenzierung verstärkt und zum Nachweis abnormaler Zellen ermöglicht wird.

 

Ein typischer hämatologischer Analysator arbeitet über eine systematische und automatisierte Abfolge von Schritten, um eine genaue und effiziente Blutanalyse sicherzustellen. Der Prozess beginnt mit der Einführung eines kleinen Blutvolumens zwischen 10 und 20 Mikrolitern in den Analysator. Sobald die Probe geladen ist, wird sie automatisch mit spezifischen Reagenzien verdünnt, um die geeignete Konzentration für die Analyse zu erreichen. Die verdünnte Probe wird dann gründlich gemischt, um eine gleichmäßige Verteilung der Zellen zu gewährleisten.

 

Nach dieser Vorbereitung geht der Analysator mit den Kernfunktionen der Zellzählung und Klassifizierung fort. Unter Verwendung der elektrischen Impedanz, der optischen Lichtstreuung oder einer Kombination von beiden identifiziert und quantifiziert das System rote Blutkörperchen (RBCs), weiße Blutkörperchen (WBCs) und Blutplättchen genau. Basierend auf den Daten, die aus diesen Messungen erhalten wurden, berechnet der Analysator einen Bereich von hämatologischen Parametern wie Hämatokrit (HCT), mittlerem korpuskulärem Volumen (MCV), mittlerer korpuskulärer Hämoglobin (MCH) und mittlerer korpuskulärer Hämoglobinkonzentration (MCHC) (MCHC) unter anderem.

 

Sobald die Analyse abgeschlossen ist, werden die Ergebnisse auf einem digitalen Bildschirm angezeigt, auf einem Bericht gedruckt oder direkt an ein Laborinformationssystem (LIS) übertragen, um weitere Überprüfung und Aufzeichnungen zu erhalten. Um die Zuverlässigkeit seiner Ausgaben aufrechtzuerhalten, umfasst der Analysator auch Routine -Qualitätskontrollverfahren. Diese Überprüfungen sind so konzipiert, dass die Systemleistung überwacht und sicherstellen, dass die Ergebnisse im Laufe der Zeit genau und konsistent bleiben.

 

Es gibt zwei Arten von Hämatologieanalysator. Sie unterscheiden sich je nachdem, wie gut sie erkennen können, welche Art von weißen Blutkörperchen ein Patient hat. Die 3-Teil-Analysatoren klassifizieren weiße Blutkörperchen in drei Grundgruppen-Lymphozyten, Monozyten und Granulozyten. Aufgrund ihrer Einfachheit, Kosteneffizienz und Benutzerfreundlichkeit eignen sie sich gut für routinemäßige Blutuntersuchungen in der Grundversorgung. Im Gegensatz dazu bieten 5-teilige Analysatoren eine umfassendere Analyse, indem weiße Blutkörperchen zu fünf Subtypen unterschieden werden: Neutrophile, Lymphozyten, Monozyten, Eosinophile und Basophile.

 

Hämatologische Analysatoren sind leistungsstarke Werkzeuge, die Präzisionstechnik mit fortschrittlicher Technologie kombinieren, um eine schnelle und genaue Blutanalyse zu erzielen. Zu verstehen, wie sie arbeiten, hilft Medizinern nicht nur, sie effektiver einzusetzen, sondern unterstützt auch Käufer und Händler im Gesundheitswesen bei der Auswahl des richtigen Systems für ihre Bedürfnisse. Ob für Routine -Screening oder detailliertere Diagnostik, diese Instrumente sind ein Eckpfeiler der modernen klinischen Versorgung.

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